Pfarrer Heiko Seeburg

Seit dem 1. März 2017 bin ich Pfarrer der Kirchengemeinden Deiningen und Fessenheim. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter und zwei Söhne.

Ich bin im schönen Amberg in der Oberpfalz geboren und aufgewachsen. Durch meine christlichen Eltern bin ich bereits als Kind in den Glauben und in die Gemeinde hineingewachsen. Nach meiner Konfirmation stieg ich in die Jugend- und Konfirmandenarbeit mit ein. Parallel dazu war ich Leiter einer katholischen Jugendgruppe, weswegen ich mich immer noch beiden Konfessionen stark verbunden fühle.

Meinen Zivildienst leistete ich in einer Einrichtung für geistig behinderte Menschen ab. Es war für mich eine harte, aber schöne Zeit. Aus ihr habe ich neben gewissen gemüsegärtnerischen Fähigkeiten auch eine gewisse Geduld mitnehmen können, die sich bereits in der ein oder anderen Situation als äußerst nützlich erwiesen hat.

Anschließend studierte ich Theologie in Erlangen und Tübingen. Dabei standen für mich vor allem Kreuzestheologie, Kirchenmusik und Kirchengeschichte im Mittelpunkt. Mein Vikariat verbrachte ich im Anschluss in der Kirchengemeinde Eschenau bei Nürnberg, bevor ich auf diese Stelle ins schöne Ries wechselte.

Das immer wieder neue Nachdenken und Diskutieren über Gott, sein Wesen und sein Wort sind mir besonders wichtig. Mir ist klar, dass es nie ein festes Wissen über Gott geben kann – das ist, denke ich, aber auch nicht nötig. Über Gott nachzudenken und mit anderen Menschen über ihn zu sprechen kann allerdings den eigenen Glauben bereichern – darauf kommt es mir an.

Als Dekanatsjugendpfarrer kümmere ich mich insbesondere um unsere Jugendlichen, in unseren Kirchengemeinden, aber auch in unserem Dekanat.

Zudem ist mir in allen Bereichen meines Lebens die Musik ein besonderes Anliegen. Bereits als Jugendlicher leitete ich eine kleine Singschar, später als Student ein Vokalensemble. Für Gottesdienste und den Unterricht habe ich auch das ein oder andere Lied geschrieben. Eine besondere Leidenschaft habe ich für den erhebend-protestantischen Klang von Posaunenchören. Generell lautet in punkto Musik mein Motto: „Es schadet nie, eine Gitarre im Kofferraum zu haben.“